Von grauen Schleiern und öligem Glanz – Wie man Gartenmöbel aus Holz richtig in Schuss bringt
- Rhetoria
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Grundsätzlich gilt, dass man Holzmöbel, die das ganze Jahr über draußen stehen, in Herbst und Winter unbedingt abdecken sollte, um sie vor Kälte und Nässe zu schützen. Aber dennoch bleiben sie auch in den wärmeren Jahreszeiten Wind und Wetter ausgesetzt und brauchen somit mehr Pflege als es bei Holzmöbeln im Inneren des Hauses der Fall ist. Was also ist zu tun?
Reinigung:
Um groben Schmutz und Staub zu entfernen ist es ein guter Start, eine Seifenlauge anzusetzen. Je nach Art produzieren die Möbelhölzer selber mehr oder weniger Öle zum Eigenschutz. Harthölzer (z.B. Teak, Zeder etc.) produzieren mehr eigene Öle und sind von daher grundsätzlich widerstandsfähiger. So oder so nutzt man allerdings bestenfalls für die Seifenlaufe eine Naturseife, die einen reichen Anteil an ätherischen Ölen hat und rückfettend wirkt, um diesen Schutz aktiv zu verstärken. Mit der Wurzelbürste kann man die Lauge einarbeiten und den Schmutz mit einem weichen Schwamm oder Baumwolltuch abwischen, um das Material nicht zu verkratzen und zu beschädigen. Nutzt hierzu übrigens keine Mikrofasertücher, da ihre Saugkraft dem Holz sogar Öl entziehen kann!
Nachbehandlung:
Sind die Möbel nun einmal von Grund auf sauber, könnt ihr euch ein Bild über ihren Gesamtzustand verschaffen. Die UV-Strahlung der Sonne setzt vor allem der Farbgebung des Materials zu und lässt es im Laufe der Zeit stumpf und grau werden. Um diese Grauschleier zu entfernen, nutzt ihr am besten im Handel erhältlichen Holz-Entgrauer, feines Schmirgelpapier und reichlich Wasser. Sollte das Holz stärker beschädigt sein, bietet es sich an, dieses abzuschleifen und mit entsprechenden Holzölen, Lasuren oder haushaltsüblichem Leinöl nachzubehandeln.
Wichtig ist, dass ihr genau darüber informiert seid, welche Art von Holz in euren Möbeln verarbeitet ist, um es auf die idealste Art pflegen zu können. Holz ist ein Naturprodukt und muss von daher basierend auf seinen natürlichen Eigenschaften behandelt und gepflegt werden. Wir hoffen, dass euch diese grundsätzlichen Tipps allerdings schon weiterhelfen und wünschen euch eine tolle Sommer-Gartensaison 2020!